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Monat: November 2019

Bergschule mit Schülerradio

Bergschule mit Schülerradio

Wer auf Chiang Mais Hausberg den Doi Suthep fährt, will vor allem den gleichnamigen Tempel besuchen. Auch ich düse mit meinem gemieteten Scooter los über die kurvige Strasse den Hügel hinauf. Der Tempel ist, wie nicht anders zu erwarten war, völlig überlaufen mit Touristen. Thailändische Mütter haben ihre Töchter in die traditionellen Hmong-Trachten gesteckt und verlangen Geld, wenn Touristen sich mit den niedlichen Kleinen fotografieren lassen möchten. So schnell es geht, verlasse ich diesen Ort wieder und fahre weiter den…

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Loi Krathong: Sorgen davon schwimmen lassen

Loi Krathong: Sorgen davon schwimmen lassen

Vorsichtig trage ich mein Krathong zum Strand. Es ist ein Kunstwerk aus dem Stumpf einer Bananenstaude, die mit Bananenblättern und Blumen geschmückt und mit Kerzen und Räucherstäbchen versehen ist. Krathong bedeutet Floss und zum Lichterfest, das am 11. November stattgefunden hat, werden sie überall in Koh Taos Strassen verkauft. Das Fest Loi Krathong wird jedes Jahr zum zwölften Vollmond des thailändischen Lunisolarkalenders gefeiert. Loi bedeutet schwimmend oder schwebend, Loi Krathong also schwimmendes Floss. Die kleinen Kunstwerke werden mit brennenden Kerzen…

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Auf Weltreise eine völlig neue Welt entdeckt

Auf Weltreise eine völlig neue Welt entdeckt

Ich stehe am Rand des Bootes und schaue auf die dunkelgrüne Wasseroberfläche. «Einfach ein grosser Schritt», hat der Instruktor gesagt. Wenn er wüsste, dass ich Angsthase nicht einmal vom Einmeterbrett springe, wüsste er, wie viel Überwindung mich nur schon dieser eine grosse Schritt kostet. Vor allem, weil die Sauerstoffflasche auf meinem Rücken mehrere Kilo wiegt und mich nach unten zieht. Da unten warten Hunderte verschiedener Fischarten auf mich. Es ist mein erster Schnuppertauchgang am Great Barrier Reef, zweieinhalb Stunden von…

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Die kurzweiligsten 1500 Kilometer meines Lebens

Die kurzweiligsten 1500 Kilometer meines Lebens

Adelaide bis Alice Springs – 1533 Kilometer gibt Google Maps an. Da ich nicht auf eigene Faust ins Outback fahren wollte, habe ich eine geführte Tour gebucht. Ich würde also jeden der nächsten sechs Tage mit 19 anderen Leuten für bis zu zehnstündige Fahrten in einem Minibus sitzen. «Das kann ja heiter werden», dachte ich. Dass es wirklich heiter würde, hätte ich am ersten Morgen um 6.30 Uhr, als wir Adelaide verliessen, nicht gedacht. Doch keine der langen Autofahrten in…

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