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Schlagwort: Mirjam Bächtold

San Juan Chamula: Wo Eier reinigen und die Todesstrafe noch gilt

San Juan Chamula: Wo Eier reinigen und die Todesstrafe noch gilt

Die Versuchung ist gross, in der Kirche von San Juan Chamula die Kamera einzuschalten und Fotos zu schiessen. Denn diese Kirche im Dorf etwas oberhalb von San Cristóbal de las Casas ist alles andere als gewöhnlich. Und ebenso ungewöhnlich sind die Regeln darin: Das Trägertop ist für einmal kein Problem, verboten sind Hüte, Sonnenbrillen und leider auch Fotos. Es sollen schon Touristen eine Nacht im Gefängnis verbracht haben, weil sie sich nicht daran gehalten haben. Deshalb gibt es kein Foto,…

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Manchmal braucht es nur eine Rutschbahn und eine Schaukel für einen perfekten Tag

Manchmal braucht es nur eine Rutschbahn und eine Schaukel für einen perfekten Tag

San Cristóbal de las Casas im mexikanischen Bundesstaat Chiapas liegt auf 2200 Metern über Meer und hat einiges zu bieten. Etwa den Cañon del Sumidero, dessen Entstehung vor etwa 35 Millionen Jahren begann. An der tiefsten Stelle der Schlucht sind die Felswände 1000 Meter hoch. Den Fluss Rio Grijalva kann man per Boot erkunden und Krokodile, Vögel und mit etwas Glück Affen entdecken. Einige Touren führen auch zu den verschiedenen Aussichtspunkten, von denen man auf den Cañon hinunterblicken kann. Dieser…

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Grosse Herzlichkeit trotz grosser Armut

Grosse Herzlichkeit trotz grosser Armut

Yenangyaung – Als ich den Namen der Stadt nenne, schaut mich die Angestellte des Busunternehmens skeptisch an. Weniger, weil ich ihn falsch ausspreche, wohl eher, weil sich kaum ein Tourist nach Yenangyaung verirrt. Die Stadt liegt südlich von Bagan am Ayeryawadi (Irrawaddy). Sie gehört definitiv nicht zu den Touristenhotspots wie Bagan und der Inle-See und genau deshalb will ich dahin. Ich bin auf der Suche nach dem authentischen burmesischen Leben und nach Kontakt zu Bewohnern, die keine Souvenirverkäufer oder TukTuk-Fahrer…

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Mit Koalas und Wallabys auf Augenhöhe

Mit Koalas und Wallabys auf Augenhöhe

Magnetic Island – die magnetische Insel – hat ihren Namen vom englischen Entdecker James Cook erhalten. Als er in der «Endeavour» im Jahr 1770 an der Insel vorbeisegelte, spielte sein Kompass verrückt und er dachte, dass die Insel diesen durch magnetisches Gestein störte. Dass er sich irrte, wurde später erwiesen, den Namen behielt die Insel jedoch. Magnetisch wirkt sie heute vor allem auf Touristen und Tierliebhaber. Damit werben auch die Tourveranstalter, die Bilder von Touristen zeigen, die Koalas knuddeln. Die…

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